Die
additiv
durchgeführte
Hyperthermie-Therapie
verbessert
bei
Weichteilsarkomen
(Weichteilkrebs)
die
Wirkung
der
von
vielen
Ärzten
als
unbefriedigend
empfundenen
Standard-Chemotherapie.
Diese
internationale
Studie
wurde
nun
im
renommierten
Fachblatt
Lancet
Oncology
veröffentlicht.
Hier können Sie über die ARD-Medithek einen Video-Beitrag ansehen, der sich unter anderem auch mit dieser Studie zum Thema additive Hyperthermie bei Weichteilsarkomen beschäftigt. (in deutscher Sprache)
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News und wissenschaftliche Informationen zum
Themenkomplex Onkologie (sog. wissenschaftliche
Krebs-Medizin
Krebserkrankungen
Aktualisiert am:
18.08.22, Uhrzeit: 09.55
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Die Textbeiträge werden, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben,
aktualisiert
Eine
Hormonbehandlung erhöht bei
Brustkrebs nicht, wie befürchtet,
das Rückfallrisiko
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen kann die Nebenwirkungen einer
Brustkrebstherapie lindern, ohne dass der Krebs deswegen häufiger
zurückkehrt. Das berichten Forschende um Søren Cold vom dänischen
Universitätsklinikum Odense im »Journal of the National Cancer
Institute«. Bisherige Untersuchungen hatten nahegelegt, die Verabreichung
von Östrogen würde das Risiko eines Tumorrezidivs erhöhen.
Vitamine III Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) empfehlen weiterhin
Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die
vorbeugende Einnahme von Folsäure
Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen,
die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender
Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme
von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.
Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) warnen Gesunde
vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine
Beta-Carotin und E
Die Ernährungs-Experten USPSTF
warnen aufgrund der Datenlage und von
wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen
vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E
zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen
Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs.
Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung
bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.
Vitamin I Die Versorgung des menschlichen Körpers mit
Vitaminen und Spurenelementen über eine vernünftige Misch-Nahrung
deckt bei Gesunden den Vitamin-Bedarf und wird daher weiterhin von
den meisten Ernährungs-Experten empfohlen
Viele Menschen nehmen Vitamine in Form von
Nahrungsergänzungsmitteln ein-oft sehr hochdosiert.
Jetzt hat die von der US-Regierung unterstützte
Expertengruppe USPSTF (The US Preventive
Services Task Force) abermals darauf hingewiesen,
dass sie aufgrund der reichlich vorhandenen Daten
nach wie vor nicht in der Lage ist rational zu
entscheiden, ob zusätzlich zu den mit der Nahrung
aufgenommenen Vitamine und Spurenelemente mehr nutzen
als schaden.
Zumindest ist es durch die Zufuhr hochdosierter Vitamine
bisher nicht gelungen, das Risiko für Herz-Kreislauf-
oder Krebs-Todesfälle statistisch signifikant zu senken.
Die Experten empfehlen daher Gesunden weiterhin die
Vitamin-Versorung des Körpers über eine ausgewogene,
obst- und gemüsereiche Ernährung.
Extremes Übergewicht: mit bariatrischen OPs
Körpergewicht dauerhaft absenken
Das von Übergewicht ausgehenden Gesundheitsgefahren
wie Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Diabetes sind
unbestritten. Diäten sind nicht in der Lage, das Übergewicht
auf Dauer zu reduzieren.
Als letztes, heroisches Mittel werden im Rahmen der Adipositas-Chirurgie
sog. bariatrische Operationen wie Magenband und
Schlauchmagen durchgeführt. Die Effizienz dieser invasiven Therapien ist
umstritten.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
publiziert aus der hervorgeht, dass die bariatrischen Operationen
wahrscheinlich das Risiko für zahlreiche
unterschiedliche Krebserkrankungen
senken - doch der endgültige ursächliche Beweis ist schwer zu erbringen,
da die Operierten meist jung sind und die Krebserkrankungen oft erst
nach Jahrzehnten auftreten.
Das weitverbreitete Diabetes-Medikament Metformin
eignet sich nicht für die Behandlung
von Brustkrebs
Experten erhofften sich vom Diabetes-Medikament Metformin eine
positive Wirkung bei Brustkrebspatientinnen, die nicht unter Diabetes
leiden.
Doch diese Hoffnung wurde nun im MA.32 Randomized Clinical
Trial enttäuscht an dem
3.649 Patientinnen
teilgenommen hatten. Bei der Datenanalyse zeigte sich, dass sich die
erkrankungsfreie Überlebenszeit bei den mit
Metformin behandelten
Hochrisiko-Patientinnen, im Vergleich zu
den Frauen der Kontrollgruppe, nicht verlängern
ließ.
Brustkrebs-Diagnostik:
Strahlungsfrei und flexibel
Ein Unternehmen ersetzt
bei der
Brustkrebs-Fein-Diagnostik -bei der Suche nach möglicherweise befallenen Lymphknoten
- radioaktive Isotope durch nebenwirkungsfreien Magnetismus
Die optimale Behandlung von Krebs im Frühstadium basiert häufig auf
einer Lymphknoten-Biopsie (SLNB) zur Identifizierung jener Lymphknoten,
die das größte Potenzial für das Vorhandensein von Metastasen aufweisen.
Nur so kann eine fundierte operative und therapeutische Entscheidungen
getroffen werden, die das
Sterberisiko senken kann. Bei der Standard-Biopsie werden zur Lokalisierung
der Sentinel-Lymphknoten (SLN) radioaktive Isotope verwendet.
Das Fachblatt British Medical Journal
berichtete, dass das britische
National Institute for Health and Care
Excellence (NICE) dieses innovative diagnostische System für
die Diagnostik von Brustkrebs-Erkrankungen empfohlen hat.
Jetzt können die verwendeten radioaktiven Isotope durch sicheren
Magnetismus ersetzt werden. Das System besteht aus
einer Sonde und der magnetischen
Markierungssubstanz. Zur Erzeugung eines messbaren Signals wird
diese in das zu untersuchende Gewebe
injiziert. Mithilfe der Sonde werden die Sentinel-
Lymphknoten millimetergenau lokalisiert, um herauszufinden, wie weit sich
der Krebs bereits ausgebreitet hat.
Wundermittel Aspirin? Senkung des Leberkrebs-Risikos
Der Schmerzkiller Aspirin entfaltet auf vielen zusätzlichen
Medizin-Gebieten positive Eigenschaften. So fand jetzt eine Forschergruppe
mit Hilfe einer im Fachblatt Journal of Clinical Gastroenterology
veröffentlichten Metastudie, die die Daten von 18 eigenständigen Studien
auswertete, heraus, dass die Einnahme von Aspirin das Risiko für
Leberkrebs um rund ein Drittel absenkt - ohne gleichzeitig das bei
Aspirin-Gebrauch drohende Blutungsrisiko zu erhöhen.
Quelle:Journal of Clinical Gastroenterology, 22.3.2022
Populärer Magensäure-Blocker soll Krebs verursacht haben.
Im Jahr 2020 wurde der Magensäureblocker Zantac
(Ranitidine) in den USA vom Markt
genommen. als bekannt wurde, dass das Medikament das Karzinogen
N-nitrosodimethylamine (NDMA) enthält. Jetzt wird in Kalifornien
eine Gruppen-Schadensersatzklage gegen die Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline,
Sanofi, Pfizer und Boehringer Ingelheim angestrengt. Es klagen Menschen,
die an Krebs erkrankt sind, nachdem sie über längere Zeit
Zantac
eingenommen hatten. Angeblich sollen die Pharmafirmen das Medikament
40 Jahre lang verkauft haben, obgleich bekannt war, dass NDMA ein
Karzinogen ist. In Deutschland informiert das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
schon im Herbst 2019 darüber, dass in der Europäischen
Union ein Rückruf der Arzneimitteln erfolgt, die den Wirkstoff
Ranitidin enthalten.
Etwa jedes sechste Mamma-Karzinom
(sog. Brustkrebs) wird in den USA
aufgrund einer medizinisch eher
sinnlosen Überdiagnostik erkannt.
Welche Konsequenzen haben diese beim
Screening gesunder Frauen erkannten,
verdächtigen Gewebeveränderungen?
Experten diskutieren im Zusammenhang mit dem Brustkrebs-Screening wie groß deren
Nutzen ist. Das Fachblatt Annals of Internal
Medicine hat eine US-Studie veröffentlicht, in der die Daten von
35.986 Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren ausgewertet wurden - Frauen, bei
denen 82 677 Mammographien durchgeführt worden waren. In 718 Fällen wurde die Diagnose
Brustkrebs gestellt. Kalkuliert wurde der Anteil von Tumoren, die zu
Lebzeiten der Frauen zu keinen klinischen Symptomen geführt hätten, bzw. bei denen die
betroffenen Frauen an einer anderen Krankheit
verstorben wären. Die Rate der
Überdiagnostik war in der
Vergangenheit auf bis zu 50%
geschätzt worden. Die Autoren
der jetzt
veröffentlichte Studie errechnete
einen niedrigeren Anteil an
Überdiagnostk. Nur etwa jeder 6.
Brustkrebsfall muß dem
Graubereich Überdiagnostik
zugeordnet werden. In diesen
Fällen ist nach Expertenmeinung eine
invasive Therapie nicht
zwingend erforderlich. Reicht eine
aufmerksame Beobachtung der Tumore
zu verantworten?
Gentechnologie verbessert in Zukunft die Chancen für eine
Krebs-Früherkennung
Im werbefreien Fachmagazin PLOS Medicine wurden fünf Studien
vorgestellt, die sich mit diagnostischen Verfahren
beschäftigen, die auf innovativer Gentechnik basieren und zu einer
besseren Früherkennung bösartiger Tumore führen sollen. Im vergangenen
Jahr erkrankten weltweit 19 Millionen Menschen neu an Ktrebs und
10 Millionen starben an ihrem Leiden. Die neuen diagnostischen Verfahren
sollen mithelfen, die Sterbezahlen abzusenken.
Eine Hormon-Ersatztherapie nach den Wechseljahren kann das Brustkrebsrisiko unter
bestimmten Umständen erhöhen.
Die Hormonersatztherapie (HET) nach den Wechseljahren ist umstritten, da
die verwendeten Sexualhormone in Verdacht stehen,
lebensbedrohliche Nebenwirkungern zu haben. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und
Brustkrebs war in einigen Studien erhöht. Jetzt wurde im
British Medical Journal eine Studie veröffentlicht, die die Daten von
98 611 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren auswertete. In der
Kontrollgruppe waren 457 498 Frauen. Es zeigte sich, dass das Brustkrebsrisiiko bei
einer Therapiedauer von mehr als 5 Jahren nahezu
verdoppelt war. Auch die Nutzung von Östrogen/Gestagen-Kombinationspräparaten
wird für die Risiko-Erhöhungen verantwortlich
gemacht. Wahrscheinlich, so die Forscher,
ist das Brustkrebs-Risiko bei einer Therapiedauer von weniger als 5 Jahren nicht
erhöht - unabhängig von den bei der Behandlung verwendeten Hormonen.
US-Experten empfehlen einen um fünf Jahre vorgezogenen Start der Screeningprogramme
für Darmkrebs - dann auf 45Jahre
Die unabhängige Ärztevereinigung The U.S. Preventive Services Task Force,
fordert in Zuunft den Beginn von
Darmkrebs-Screening-Programmen von 50 Jahren auf
45 Jahre vorzuverlegen. Damit wollen sie auf die
zunehmende Zahl jüngerer Krebspatienten reagieren. In
Deutschland sind ca. 230.000 Frauen und 253.000
Männer an Darmkrebs erkrankt. 25.999 Todesfälle werden pro
Jahr in Deutschland verzeichnet. Zur
Früherkennung von Darmkrebs kann im Alter von
50 bis 54 Jahren jährlich und ab 55 Jahren alle
zwei Jahre ein immunologischer Test auf
verstecktes Blut im Stuhl durchgeführt werden.
Ab 50 Jahren (Männer), bzw. 55 Jahren (Frauen)
sieht das gesetzliche Früherkennungsprogramm
eine Darmspiegelung (Koloskopie) vor.
Die Sterberisiko bei Lungenkrebs geht von Jahr zu Jahr deutlich zurück
Das National Cancer Institut der USA meldet: nicht nur der Rückgang der Zahl der Raucher
senkt das Lungenkrebs-Sterberisiko, sondern auch die zunehmende Anwendung moderner
gezielter Therapieverfahren. In einer im New England Journal of Medicine
publizierten Studie wurde deutlich, dass im Fall des häufigen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs das Sterberisiko stärker zurückgeht, als die Zahl der nachgewiesenenen Erkrankungen.
Quelle: New England Journal of Medicine, Presseinformation des US-NIH
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko geringfügig - insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt JAMA
Internal Medicine die Ergebnise der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
Raucherentwöhnung Gute Erfolge mit
homöopathischer Therapie
Woche für Woche
verschwindet ein Dorf mit 2371 Bewohnern aus
Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle
gestorben. So könnte man die Folgen des
Rauchens anschaulich darstellen, die jede
Woche 2371 Menschen in der Bundesrepublik
das Leben kosten. Die meisten sterben an
Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch
obwohl sie es möchten, schaffen nur wenige,
sich aus dem Griff der Nikotin-Sucht zu
lösen. Von 100 Rauchern haben es 80
mindestens schon einmal versucht. Lediglich
3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen
anderen haben quälende Entzugssymptome
diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt
mit der homöopathischen
Nicht-mehr-Rauchen-Therapie geholfen werden.
Prostatakrebs: Experten raten vom PSA-Screening
ab
Laut einem aktuellen
Bericht Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG)sollte die Prostatakrebs-Früherkennung
(Screening bei Gesunden) mittels
PSA-Wert nicht von den Kassen gezahlt werden,
da der Schaden den Nutzen übersteigt.
Etwa 57.000 Männer erkranken in Deutschland binnen eines
Jahres an
Prostatakrebs. Knapp 14.000 sterben jährlich an
den Folgen. Der sogenannte PSA-Test verspricht, die
Krankheit früh zu entdecken und so Männern durch eine
rechtzeitige Therapie die Chance zu geben, den Krebs zu
überleben. Doch ist die Untersuchung
sinnvoll?
Optimierung
der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs
startet jetzt
Den sog. Pap-Test
(Muttermund-Zellabstrich) wurde 1928 erfunden und hat seither
Millionen von Frauen vor dem Krebstod
bewahrt. In
Deutschland übernahmen die Krankenkassen bei Frauen über 20
einmal im Jahr die Kosten der
lebensrettenden Untersuchung. Die Zahl der
Neuerkrankungen an
Gebärmutterhalskrebs ist seither um 70% und das
Sterberisiko ist um 50%
gesunken. Ab sofort soll der Test bei Frauen ab 35 nur
noch alle drei Jahre durchgeführt werden - dann allerdings
in Kombination mit dem moderneren Test auf Humane
Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen
können. Ist eine von beiden Untersuchungen
auffällig, soll sich eine sog. Kolposkopie anschließen.
Doch hier sehen Skeptiker einen
Versorgungsengpass entstehen, da bisher nur
wenige Frauenärzte ein solches Gerät
besitzen. Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete
nun ausführlich über PRO und KONTRA der neuen
Qualitäts-Offensive.
DassAspirin bei Rahmen der
Herzinfarkt-Prophylaxe nützlich ist, steht
seit Jahren fest. Doch wie wirkt sich
das beliebte
Schmerzmittel bei anderen
Gesundheitsproblemen aus? Im angesehenen US-Fachblatt JAMA wurde nun eine
Groß-Studie
veröffentlicht die zeigte, dass die über Jahre
erfolgte regelmäßige Einnahme vonAspirin (ASS= Azetylsalizylsäure) in der Lage ist,
sowohl das allgemeine, als auch das
Krebs-Sterbe-Risiko
abzusenken. Im Rahmen dieser Untersuchung
wurden die Daten von 129.446
Frauen ausgewertet, die über
Jahre pro Woche mindestens dreimal
Asprin eingenommen
hatten. Im Vergleich zu den Frauen, die nie
den populären Schmerzdämpfer
eingenommen haben, hatten sie ein erniedrigtes allgemeines Sterbe-
und Krebs-Risiko. Aspirin eignet sich somit nach
Meinung vieler
Ärzte
gerade bei älteren
Menschen gut als vorbeugendes Mittel gegen einen vorzeitigen Tod
und gegen viele
Krebserkrankungen.
Permanent wirkende Haarfärbemittel und Haarglätter erhöhen
möglicherweise das Brustkrebs-Risiko um etwa 9%
Eine in den USA vom staatlichen National Institute
of Environmental Health Sciences (NIEHS) unter
Beteligung von 46,709 Frauen durchgeführte Studie stützte
den Verdacht, dass dauerhaft wirkende Haarfärbemittel und
Haar-Glätter das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um rund
9% erhöhen. Doch um sicher zu sein, müssen erst weitere
Studie diese besorgniserregenden Forschungsergebnisse
bestätigen oder widerlegen. Wiederauswaschbare Haarfarben
beeinflussten die Häufigkeit von Brustkrebserkrankungen
dagegen nicht.
Quelle: werbende Newsmeldung Dr.Ulrike Röper, Medizinjournalisten-Stammtisch,
München November 2019
Das facettenreiche
"Wundermittel" Vitamin-D3 ist entzaubert
Jahre lang galt
Vitamin D3 (Cholecalciferol)
als eine Art Wundermittel, das nicht nur für
gesunde, starke Knochen sorgt, sondern auch das Risiko für
Krebs,
Immunschwäche, Herz-Kreislaufleiden und Diabetes senkt.
Doch seit einiger Zeit hat eine ständig wachsende Zahl
von international durchgeführten Qualitätsstudien eindeutig
gezeigt, dass die Einnahme von Vitamin-D3 keinerlei
gesundheitlichen Zusatznutzen hat, der über die Sicherung
der Knochengesundheit hinausgeht.
Das Vitamin D3
vermindert weder wie erhofft das Krebsrisiko, noch kann es
Herz-Kreislauferkrankungen oder
Diabetes verhindern. Als letzter Sargnagel für das Image
von Vitamin D3 erwies sich nun eine Studie die zeigte, dass
die Einnahme des Vitamins nicht in der Lage ist, die bei
Diabetes als Spätfolge drohende Schädigung der
Nierenfunktion aufzuhalten.
In der Vergangenheit galt Milch als extrem gesund und
wurde Menschen in jedem Lebensalter empfohlen. Je mehr,
desto besser lautete das Motto. Dann schwang
das Pendel in die Gegenrichtung und Milch geriet in Verdacht,
die unterschiedlichsten Krankheiten auszulösen, bzw. zu
fördern. Einige Experten warnten sogar vor einer
Erhöhung des Krebsrisikos. Doch das erwies sich als Unsinn.
Nun hat das Wissenschaftsmagazin Spektrum den
Stand des Wissens ausführlich dargelegt. Der Autor kam zu
dem Schluß, dass Milch zwar nicht in beliebiger Menge als Getränk empfohlen werden
kann, doch ein erhöhtes
Krankheitsrisiko besteht bei Erwachsenen bei einem täglichen
Verbrauch von
weniger als einem Liter auch nicht
Darmkrebs-Screening : in Zukunft nur bei Risikopatienten?
Im angesehenen Fachblatt British Medical Journal (BMJ)
wurden nun der Nutzen der bei Gesundendurchgeführten
Darmkrebs-Screening-Untersuchungen kritisch
bewertet. Es hatte sich nämlich gezeigt, dass diese Untersuchungen - unabhängig von den angewandten
Diagnoseverfahren - nicht in der Lager sind, das allgemeine
Sterberisiko der Teilnehmer abzusenken.
Darmspiegelungen und Untersuchungen auf Blut im Stuhl führten
nur zu einer sehr geringradigen Reduktion der
Darmkrebs-Sterblichkeit bzw. der -Häufigkeits. Die Chefredakteurin des BMJ, Fiona Godlee, kam zu dem
Fazit, dass der Erfolg der Screening-Programme in
Zukunft aufgrund der unsicheren Beweislage nicht mehr ausschließlich an der Zahl der Teilnehmer gemessen werden sollte, sondern
am persönlichem Darmkrebs-Risiko und an der Qualität
des individuellen Entscheidungsfindungs-Prozesses.
Screening-Untersuchungen sollten nur Patienten angeboten
werden, die ein mindestens 3%iges Risiko für Darmkrebs
haben.
Fleischkonsum: Hin und Her bei
Ernährungsempfehlungen
In der Vergangenheit galt als ausgemacht, dass ein
Zuviel am Verzehr von rotem Fleisch das Risiko erhöht, an
Darmkrebsoder
Herzinfarkt zu erkranken.
Daher wurde den Menschen angeraten möglichst wenig Fleisch
und Wurst zu essen. Doch nun hat ein Forscherteam das vorhandene Datenmaterial
erneut analysiert und kam zu einem anderen Schluß. Aufgrund
der im Fachblatt Annals of Internal Medicine
veröffentlichten Datenkamen die Wissenschaftler zu
der Empfehlung (Nutritional Recommendations (NutriRECS)
Consortium), dass Erwachsene unbesorgt jene Menge rotes Fleisch
und Wurst weiter essen können, an die sie gewöhnt sind. Der
Gewinn an Lebensqualität gleicht wahrscheinlich das möglicherweise
geringgradig erhöhte Krankheitsrisiko wieder aus.
Darmkrebs Intensive Nachsorge verbessert die
Überlebenschancen nicht
Für die Cochrane Forschungseinrichtung tätige
Forscher analysierten die Effekte einer der üblichen
Krebsnachsorge-Versorgung nach Op einer
nicht-metastasierenden Darmkrebserkrankung mit jenen, die
sich bei einer ungewöhnlich intensiven Nachbetreuung ergeben hatten.
Analysiert wurden die Daten von 16 qualitativ
hochwertigen Studien, an denen 12.528 Kranke teilgenommen hatten.
Es zeigte sich, dass die ungewöhnlich intensive Nachbetreuung die
Überlebenschancen der Krebspatienten nicht erhöht hatte. Ob
sich diese Betreung möglicherweise sogar neegativ im Sinne einer
Über-Diagnostik, bzw. Über-Therapie ausgewirkt hat, blieb
bei den meisten Studien unklar.
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Screening-Untersuchung wird in den USA nicht empfohlen
Obgleich ein Pankreaskarzinom
relativ selten vorkommt, steht es bei den
Krebsmortalitär an dritter Stelle
Aufgrund zahlreicher Studien und sich daraus
ergebender, wissenschaftlich gut nachvollziehbarer
medizinischer Gründe, hat sich die in den USA für derartige Empfehlungen
zuständige US Preventive Services Task Force
(USPSTF) gegen bei Gesunden durchzuführende
Screening-Untersuchungen entschieden. Die durchgeführten Studien
haben übereinstimmend gezeigt, dass es derzeit noch mit Screening-Untersuchungen nicht
gelingt, die Pankreas-Karzinom spezifische Sterblichkeit,
bzw. die allgemeine Sterblichkeit zu senken.
Quelle: JAMA Internal Medicine, The US Preventive Services Task Force (USPSTF)
Darmkrebs - der vermeidbare Tod
Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 25.000 Menschen an Darmkrebs.
Da nach wie vor viel zu wenige Menschen zur
Früherkennungsuntersuchung gehen, wirbt jetzt der
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für die
unpopuläre Untersuchung. Spiegel online informiert
ausführlich nzum Thema.
Routine Check-up Untersuchungen stellen vermutlich bei
Erwachsenen, die keine Beschwerden haben, eine sinnlose Zeit- und
Geldvergeudung dar.
Das US-Fachmagazin JAMA kommt in einem
Übersichtsartikel zu dem Schluß, dass die in vielen Ländern
üblichen jährlichen Routine-Check-up-Untersuchungen laut einer von
der Wissenschaftsorganisation Cochrane
veröffentlichten Untersuchung bei Gesunden ohne Beschwerden nicht in der Lage sind, die
allgemeine Sterblichkeit und das Krebs- und
Herzinfarkt-Erkrankungsrisiko abzusenken. Ausgewertet wurden die Daten
von 17 Qualitätsstudien an denen mehr als 250.000 Patienten
teilgenommen hatten. Doch der fehlende Nutzen ist nicht der
einzige Faktor, der beim Thema Check-up beachtet werden
sollte. Die medizinisch offenbar sinnlosen Untersuchungen erhöhen
nämlich das Risiko für überflüssige teure und gelegentlich sogar
riskante Nachfolge-Untersuchungen und Therapien.
Im Jahr 2008 führte Großbritannien ein groß angelegtes
Impfprogramm gegen HPV (Humane Papillomviren) ein. Zehn
Jahre später belegt eine im BMJ
veröffentlichte Studie den großen Erfolg der ursprünglich
umstrittenen Maßnahme. Heute weiß man nämlich, dass
durch die Impfung die Zahl der betroffenen Frauen um 90%
zurück gegangen ist.
Seit vielen Jahren wird unter Experten der Verdacht
diskutiert, dass regelmäßig genossene heiße
Getränke - insbesondere auch der ansonsten als
besonders gesund geltende Tee - das Risiko für Speiseröhrenkrebs deutlich
erhöht
Im nord-östlichen Iran nahmen rund 50.000 Erwachsene an einer
prospektiven Studie teil, die sich über zehn Jahre
erstreckte und die im International Journal of Cancer
veröffentlicht wurde. Die Auswertung der
erhobenen wissenschaftlichen Daten zeigte, dass Menschen, die
täglich mehr als 700 ml heißen Tee (heißer als 60 Grad
Celsius), ein um rund 90% erhöhtes Risiko für
Speiseröhrenkrebs hatten.
Quelle: International Journal of cancer, März 2019
Machen allgemeine Checkup-Untersuchungen aus
medizinischer Sicht wirklich Sinn ?
Bereits im Jahr 2012 veröffentlichte die
Wissenschaftsorganisation Cochrane eine
Analyse in der die Forscher den wissenschaftlichen Beweis
dafür erbrachten, dass die üblichen
Checkup-Untersuchengen weder in der Lage sind spezielle
Krankheiten zu verhindern, noch die allgemeine Sterblichkeit
zu senken. Möglicherweise vorhandene, schwach
ausgeprägte Nutzeffekte werden wahrscheinlich durch die
sich aus den Checkup-Untersuchungen ergebende
Über-Diagnostik und Über-Therapie neutralisiert. Ein positive Netto-Bilanz ist derzeit nicht
nachzuweisen.
Eine in Frankreich durchgeführte Studie belegt - wer
sich von Bio-Lebensmitteln ernährt, dessen Risiko an
Krebs zu erkranken ist vermindert. Wer Bio-Lebensmittel
inverstiert denkt dabei in erster Linie an den Umweltschutz.
Doch es gibt zumindest ernst zu nehmende Hinweise darauf,
dass der geringe Verunreinigungsgrad der Lebensmittel mit
mit Pflanzenschutz-Chemikanien auch das Risiko senkt, an
bösartigen Tumoren zu erkranken. Dabei haben die Forscher besonders
Brustkrebs und Lymphgewebe-Tumore im Blick.
Die Zufuhr von Vitamin-D3 als Nahrungsergänzungsmittel
hat sich in den vergangenen zehn Jahren in den USA
vervierfacht. Jetzt zeigte sich im Verlauf der VITAL-Studie,
dass sie weder das Risiko
für metastasierende Krebserkrankungen, noch das Vorkommen
von Herzinfarkt und Schlaganfall vermindert. Auch die allgemeine
Sterblichkeit konnte durch die Einnahme von Vitamin-D3
in der zufallsgesteuerten Doppelblind-Studie nicht erhofft
gesenkt werden.
Quelle: News England Journal of Medicine, November 2018
Verheimlichte Gefahr: Asbest-Belastung im Babypuder
Führungskräfte des US-Pharma-Unternehmens Johnson & Johnson
wußten seit Jahrzehnten, dass das von dem Unternehmen
hergestellte und in vielen Ländern vertriebene Babypuder Asbest enthält. Diese
Tatsache und die davon möglicherweise ausgehenden
Gefahren für die Gesundheit der Kleinkinder diskutierten
die J&J-Manager untereinander - doch in der Öffentlichkeit
bestritten sie diese Tatsache. Die Nachrichtenagentur
Reuters berichtete nun, dass den Klägern in dem
anstehenden Schadensersatz-Prozess, aufgrund richterlicher
Auflagen, Einsicht in tausende Seiten belastender interner
Kommunikation gewährt werden mußte. Ob
Gesundheitschäden aufgetreten sind, ist derzeit noch nicht
bekannt.
Radikale Operation verlängert das Leben durchschnitlich um drei Jahre
Viele Krebsexperten vermuten, dass es gerade beim
Prostatakrebs einen großen Anteil an überflüssigen radikalen
Operationen gibt. Eingriffe, die oft aufgrund unerwünschter
Nebenwirkungen zu einer deutlichen
Einschränkung der Lebensqualtät führen. Daher
raten viele Urologen ihren Patienten dazu, sich beim
Vorliegen eines nur lokal wachsenden Tumors nicht sofort
operieren zu lassen. Besser kann es sein, den Tumor unter ärztlicher
Kontrolle aufmerksam zu beobachten (watchfull waiting). Eine
Radikal-Operation wird bei diesem Vorgehen nur dann
durchgeführt, wenn sich die Krankheit negativ
weiterentwickelt.
Jetzt zeigte eine im New England Jornal of Medicine
veröffentlichte Studie anhand der über 30 Jahre
gesammelten Daten von 695 Prostatakrebs-Patienten, dass die
Kranken, bei denen sofort eine radikale
Prostata-Operation vorgenommen worden war, im Durchschnitt
drei Jahre länger lebten als jene Studienteilnehmer, die der
watchfull-waiting-Gruppe zugeteilt worden waren.
Quelle: New England Journal of Medicine, Januar 2019
Prostatakrebs
- unnötige diagnostische Eingriffe
mit hohem Nebenwirkungs- und Fehler-Risiko
Bei Verdacht auf Prostatakrebs wird von den Ärzten in
vielen Fällen nach einem auffälligen Tastbefund, bzw.
erhöhten PSE-Werten eine ultraschall unterstützte Gewebsentnahme (Nadelbiopsie) angeraten und
durchgeführt. Oft unnötigerweise meinen Kritiker
des Medizin-Betriebs. Auch in Deutschland steht mit dem multi-parametric magnetic
resonance imaging (mpMRI) eine alternative
Diagnose-Methode zur Verfügung, die deutlich weniger
invasisv als die derzeit übliche ultraschall-unterstützte Nadelbiopsie ist, ein viel geringeres
Nebenwirkungsrisiko aufweist und viel zuverlässigere
Diagnosen ermöglicht.
Die meisten Ärzte und Patienten sind seit vielen Jahren fest
davon überzeugt, dass die sog. "Knopfloch-Chirurgie"
den herkömmlichen Operationstechniken in vielerlei Hinsicht
deutlich überlegen ist. Dass
die minimal-invasiven Operationstechniken also mehr Vor- als Nachteile haben. Doch ist das wirklich
immer der Fall? Kürzlich hat eine im führenden Medizin-Fachblatt New England Journal of Medicine zumindest bei der
veröffentlichte Studie gezeigt, dass dies
operativen Therapie des weit verbreiteten
Gebärmutterhalskrebs
(Cervixkarzinom) offenbar nicht der Fall ist. Bei dieser
häufigen Erkrankung zeigte
sich nämlich, dass die minimal-invasive Operationstechnik,
im Vergleich zu der früher üblichen Operation am geöffneten
Bauchraum, mit
einem erhöhten Sterberisiko und einem ebenso erhöhten Risiko
für eine Rückkehr des operativ entfernten bösartigen
Tumors einhergeht.
Quelle: News Medizin 2000, November 2018,New England Journal
of Medicine, New York Times
Können von Smartphone ausgehende Radio-Wellen doch Krebs auslösen?
Dieses Gesundheitsrisiko wird von zwei staatlichen
US-Gesundheits-Oranisationen ganz unterschiedlich beurteilt.
Allerdings geht es bei dem derzeitigen Disput zwisch dem
National Toxicology Program (NTP) und der
Arzneimittel-Behörde FDA um
das Krebsrisiko bei Versuchstieren und nicht um jenes bei Menschen.
Durch Zufall entdeckte der Onkolge Dr. Douwes
bereits vor Jahren, dass
sich bei
am St. Georg Krankenhaus in Bad
Aibling mit Ganzkörper-Hyperthermie behandelten
Krebs-Patienten,
die gelegentlich gleichzeitig bestehende Symptome einer
Borreliose-Spätform schnell besserten. Seither bietet der
Arzt
diese alternative Hitze-Therapie Patienten an, die unter Spätfolgen
einer vor Jahren durchgemachten Borreliose (auch Lyme
Disease genannt) leiden. Diese chronisch Kranken
kommen aus vielen Ländern nach Bad Aibling um sich
dort behandeln zu lassen. Zufriedene Patienten
berichten oft, so Dr. Douwes, von schnellen
Erfolgen zufällig entdeckten Alternativ-Therapie.
Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten Bio Lebensmitteln
und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das
Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können. Bei den Teilnehmern, die
angegeben hatten häufig organisch erzeugte
Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das
Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom-
und das allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch
enttäuschenderweise hatt eine vorher in England durchgeführte Groß-Studie
(Million Women Study) keinen
derartigen Zusammenhang nachweisen können. Im
Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko überraschenderweise sogar leicht erhöht.
Einige Krebspatienten erhalten nach einer
nebenwirkungsreichen Chemotherapie
Stammzell-Transplantationen, um die Neubildung der durch die
Zellgifte zerstörten Blut bildenden Zellen anzuregen.
Diese riskante Therapie wird durch massive Antibiotika-Gaben
abgesichert, die den immungeschwächten Körper des
Krebspatienten vor lebensbedrohliche Infektionen schützen sollen.
Jetzt wurde eine neuartige Therapie getestet.
Immer häufiger entscheiden sich Krebsärzte und
Krebspatienten für weniger radikale Therapieansätze, die dann
die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessern
sollen - ohne gleichzeitig deren Überlebenschancen zu
verschlechtern. In der angesehenen Washington Post
wurde nun der Status quo der Krebstherapie ausführlich
beschrieben (in englischer Sprache) - unter Hinweis auf
Studien und Therapieansätze, die eine alternative Sichtweise
dokumentieren.
Drei Studien, die am Deutschen
Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführt wurden,
belegen, dass relativ einfach durchzuführende Änderungen der
Lebensweise mehr als jede dritte (37.4%) der in 2018 in
Deutschland diagnostizierte 440.000 Krebserkrankung
verhindern könnten. In einem im Deutschen
Ärzteblatt veröffentlchten Editorial wurden die
wichtigsten Fakten ausführlich dargestellt. Die Autoren
ergänztern die Daten mit dem Hinweis, dass in den zahlen die
Folgen der UV-Strahlung fehlen, da es in Deutschland
für diesen Aspekt keine belastbaren Studien gibt. Die Zahl von 37,4%
vermeidbare Krebserkrankungen dürfte
also in Wirklichkeit deutlich über 40% liegen. Diese
Publikationen wurden auf Spiegel online ausführlich
kommentiert und durch konkrete Vorschläge für
Verhaltensänderungen ergänzt.
Quellen: Deutsches Ärzteblatt, Spiegel online, August 2018
Das
Darmkrebs-Screening ist bei Männern erfolgreich - doch
Frauen profitieren vom anlasslosen Screening nicht.
Darmkrebs-Früherkennungsprogramme erwiesen sich bei
Männern als erfolgreich. In einem Beobachtungszeitraum von
17 Jahren sank in Norwegen die Darmkrebssterblichkeit bei jenen Männern um 37%, die an Screening-Untersuchungs-Programmen teilgenommen hatten. In
einer im Fachblatt Annals of Internal Medicine
veröffentlichten Studie, in der die Daten von nahezu
100.000 Patienten ausgewertet worden waren, zeigte
sich zur Überraschung der Studien-Autoren, dass die
Darmkrebs-Screening-Untersuchungen bei Frauen keine
vergleichbaren positiven Resultate ergeben hatten.
Die Experten diskutieren nun, ob in Zukunft
Screening-Empfehlungen basierend auf
Studienergebnissen geschlechtsspezifisch veröffentlicht
werden sollten. Der logische Grund für dieses in Fachkreisen
wenig populäre Umdenken: Darmspiegelungen sind selbst
mit modernen flexiblen Instrumenten (Sigmoidoskope) nicht
ungefährlich. Die potentiell lebensbedrohlichen
Nebenwirkungen wie beispielsweise Perforation der Darmwand
sollten nur dann riskiert werden, wenn die anlasslos
durchgeführten Darmkrebs-Screening-Untersuchungen
nachweislich in der Lage sind, die Darmkrebs-Häufigkeit
und/oder -Sterblichkeit tatsächlich zu vermindern.
Quelle: JAMA, Annals of Internal medicine August 2018
Wird es bald eine therapeutische Impfung gegen
Eierstockkrebs geben?
Seit Jahrzehnten kommt die Forschung beim Thema Eierstockkrebs
nicht voran. Doch jetzt gibt es erstmalig Ansätze, die Hoffnung machen.
Am renommierten Memorial Sloan Kettering Cancer Center , New York City, wurde von dem Onkologen
Dmitriy Zamarin, MD, PhD eine Studie durchgeführt an der
lediglich 25 Patientinnen teilnahmen. Die Ergbnisse waren
vielversprechend, so dass nun alle Beteiligten auf die Ergebnisse
größerer Studien warten. Kürzlich berichtete das Fachblatt JAMA
ausführlich über den Stand der Forschung und machte
Patientinnen und Ärzten Hoffnung.
Sterberisiko von Rauchern: auch Zigarren und
die Nutzung von Tabakpfeifen sind extrem ungesund.
Selbst Raucher, die nicht täglich rauchen setzen sich tödlichen Gefahren aus.
Dass das
Rauchen von Zigaretten die Risiken für zum
Tode führenden Krankheiten wie
Lungenkrebs, Schlaganfall und
Herzinfarkt drastisch erhöht, ist mittlerweise allgemein
bekannt und wird nicht einmal von Rauchern, bzw. den
Vertretern der Zigaretten-Industrie, in Zweifel gezogen.
Doch viele
Raucher schaffen es einfach nicht, sich von ihrer
Nikotin-Sucht zu befreien. Sie versuchen daher auf Varianten ihres
Lasters auszuweichen, von denen sie optimistisch hoffen,
dass sie ungefährlich sind. Insbesondere Zigarren und Tabakpfeifen erfreuen sich
daher bei Rauchern zunehmender Beliebtheit.
Doch nun hat eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine
veröffentlichte Studie überzeugend gezeigt, dass das Rauchen von
Zigarren und die Nutzung von Tabakpfeifen, ähnlich wie das Rauchen von
Zigaretten, mit eindeutig belegten hohen individuellen Risiken, unter anderem für
Lungenkrebs und
Herzinfarkt, gekoppelt sind.
Quelle: News Medizin 2000, JAMA Internal Medicine, August 2018
Korruption im Gesundheitswesen?
Gefährdet die Wissenschaftsministerin Marion Kiechle die
Glaubwürdigkeit der Wissenschaft
?
Wie die angesehene Süddeutsche Zeitung berichtete,
preist die bayerische Forschungsministerin Marion Kiechle(CSU)
einen umstrittenen Bio-Marker-Test für Brustkrebs an, bei dem
Experten keinerlei Nutzen erkennen können und den sie
aufgrund des Mangels an seriösen wissenschaftlicher Daten auch nicht
empfehlen. Das ist fatal für das Ansehen der derzeit ohnehin
mit viel Misstrauen betrachteten Wissenschaft,
da die Professorin für Frauenheilkunde verschwieg, dass sie
mit der Herstellerfirma des Tests wirtschaflich verbandelt
ist und es somit möglicherweise einen Interessenkonflikt gibt.
Untersuchungen auf
nicht sichtbares Blut im Stuhl (sog. occultes Blut) sind nach wie
vor das wichtigste
Mittel, um einen Darmkrebs , bzw. eine Vorstufe im Frühstadium zu entdecken. Doch
welche für den Blutnachweis verfügbaren Methoden sollte man
heute nutzen?
Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern die
dritthäufigste, bei Frauen sogar die zweithäufigste
Tumorerkrankung. Daher ist die Früherkennung extrem wichtig.
Jetzt konnte eine im Fachblatt Gut veröffentlichte Studie
zeigen, dass die modernen immunologischen Antikörper-Tests
den herkömmlichen biochemischen Nachweise von Blut im Stuhl
deutlich überlegen sind. Die Kosten werden von den
Krankenkassen übernommen.
Screeninguntersuchungen auf Prostatakrebs bei Gesunden,
unter Einschluß eines einmalig durchgeführten PSA-Tests,
senken das Risiko an Prostatakrebs zu sterben nicht.
An der im Fachblatt JN Learning veröffentlichten
Studie (The Cluster Randomized Trial of PSA
Testing for Prostate Cancer (CAP) nahmen 415.357 Männer
teil. Die Daten wurden über 10 Jahre erhoben. Es zeigte
sich, dass in der Test-Gruppe mehr Krebserkrankungen im
Frühstadium gefunden wurden. Doch dies führte nicht wie
anzunehmen war zu einer
niedrigeren Sterblichkeit an Prostatakrebs. Daher
kamen die Autoren der Groß-Studie zu der Empfehlung,
dass ein Prostatakrebs-Screening unter Einschluß einer
einmalig durchgeführten PSA-Untersuchung, aufgrund der sich
daraus ergebenden nebenwirkungsreichen
Übertherapie,
medizinisch nicht sinnvoll ist.
Brustkrebs
- Chemotherapie ist aus wissenschaftlicher Sicht oft überflüssig
Nicht nur Experten fragen sich: Wie ist die neue Langzeitstudie TAILORx breast cancer study
wirklich zu bewerten?
Viele an Brustkrebs erkrankte Frauen erhalten nach der
Operation, zusätzlich zu einer üblichen Anti-Hormontherapie, eine in
ihren Grundzügen standardisierte Chemotherapie. Doch eine neue
Untersuchung, die TAILORx breast cancer study zeigte, dass
Frauen, die an einer nicht-metastasierenden Frühform
von Brustkrebs leiden, in vielen Fällen auf eine Chemotherapie
verzichten können, angeblich ohne gravierende gesundheitliche Nachteile befürchten zu
müssen. Ein seit 2009 auch in Deutschland zugelassener
Gentest hilft bei der Entscheidung pro oder contra
Chemotherapie. Die Effizienz des Tests wurde in der
jetzt im New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie analysiert.
Quelle: News Medizin 2000, Washington Post, Newslettter NCI and NIH
Umstrittene Großstudie: Angeblich sollen schon kleine Mengen
Alkohol
gesundheitsschädlich sein und die
statistische Lebenserwartung verkürzen
Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass
der tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol
insbesondere die Gesundheit von
Herz und
Kreislauf fördert. Doch nun deutet eine
im angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte
Untersuchung an, dass diese optimistische Ansicht möglicherweise falsch ist.
Die erhobenen Daten legen nämlich den Verdacht nahe, dass
selbst kleine Mengen Alkohol das statistische
Krebs- und
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen
und darüber hinaus die Lebenserwartung vermindern.
Doch kann man den in die Studie eingeflossenen Daten
überhaupt trauen? Ist es nach der allgemeinen
Lebenserwartung nicht eher wahrscheinlich, dass die
Studienteilnehmer tatsächlich deutlich mehr
Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die
Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den
Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet
Am 8. Mai wird international der Welt-Eierstockkrebs-Tag
begangen
Der 8. Mai ist für Frauen mit der Diagnose
Eierstockkrebs jedes Jahr ein ganz besonderer Tag. Dann wird
international der Welteierstockkrebstag begangen und diese
tabuisierte aber lebensbedrohliche
Krebserkrankung in den Fokus
der Öffentlichkeit gerückt. In diesem Jahr startet jedoch
erstmalig an diesem Tag von Berlin aus eine weltweite Aktion
– Das emotional bewegende Video "Chocolate" wird viral in
den sozialen Netzwerken um die Welt gehen.
Dass das bekannte
SchmerzmittelAspirin
(ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert, an
einigen
Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut
belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen
Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ?
Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche
Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen,
publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt
Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder
Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen
Wirkstofffamilie - sog. NSAIDs - wie befürchtet das
Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu
erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer
Schmerzen über viele Jahre auf Aspirin und
ähnliche Substanzen angewiesen sind.
Ein fortgeschrittener Dickdarmkrebs wird üblicherweise - nach der
operativen Entfernung des bösartigen Tumors - sechs Monate lang
chemotherapeutisch behandelt. Jetzt wurde dieses übliche
Therapie-Verfahren im Fachblatt New
England Journal of Medicine von einer Forschergruppe in Zweifel gezogen.
Unter der Bezeichnung Idea
wertete diese Studien aus, an denen 12.000 Darmkrebs-Patienten teilgenommen
hatten.
Die Wissenschaftler fanden im Verlauf der Untersuchung heraus, dass eine
über nur drei Monate durchgeführte Therapie nahezu gleich gut wirkt, wie die übliche, doppelt so
lange Gabe der eingesetzten Zellgifte - bei einer deutlich
niedrigeren Rate an schweren Nebenwirkungen.
Quelle: Newa Medizin 2000, New England Journal of Medicine April 2018, NZZ
Screening-Untersuchung zur Früherkennung einer
Prostatakrebs-Erkrankung:
auf einen PSA-Test kann verzichtet werden
Der Einsatz der schon seit vielen Jahren umstrittenen PSA-Untersuchung ist
im Rahmen einer
Screening-Untersuchung nicht
sinnvoll. Möglicherweise ist der durch die
Screening-Untersuchung und die Folgen entstandene Schaden
größer als der Nutzen.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMA oncology veröffentlichten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog.
"Fiebertherapie") den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
vor oder nach einer Krebs-Operation angewandten Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit
Weichteilsarkomen, im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie, verlängern.
Die Thymus-Peptid-Therapie kommt bei zahlreichen
Gesundheitsstörungen zum Einsatz. Besondere Schwerpunkte
sind ein geschwächtes Immunsystem das zu zahlreichen
Erkältungskrankheiten führt, die Vorbereitung auf eine geplante
Impfung gegen
Virusgrippe und als Begleittherapie bei
Krebserkrankungen. Voraussetzung für Heilmethoden der
Erfahrungsmedizin, für die es bisher kaum
wissenschaftliche Daten gibt, ist als Mindeststandard die
gefahrlose Anwendung beim Patienten und die niedrige Rate an
Nebenwirkungen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass die um
Objektivität bemühte Cochrane-Wissenschaftsorganisationnach
der Auswertung der vorhandenen wissenschaftlichen Daten
aufgrund der Ergebnisse der angefertigten Studien zu dem
Schluss kommt, dass die Anwendung von Thymus-Peptiden -
natürlichen und synthetischen - für die Patienten gut
verträglich war.
Kontroverse Diskussion: Möglicherweise kann eine Chemotherapie bei
Krebserkrankungen
eine lebensbedrohliche
Metastasierungen sogar fördern.
Die typischerweise auch in Deutschland neben Chirurgie
und/oder Strahlentherapie durchgeführte Chemotherapie kann
gelegentlich die Bildung von Krebs-Absiedlungen in anderen Organen
fördern. Die Auswirkungen der Therapie mit Zellgifte sollte daher nach
Expertenmeinung besonders sorgfältig überwacht werden.
Vermeintliche Heilkraft
einer positiven Einstellung ist eine Illusion.
Ein positives Denken kann Krebs leider nicht besiegen
Gern wird von den Medien und alternativen
"Heilern" der Eindruck erweckt, Krebspatienten könnten ihre
Heilungschancen durch Optimismus und Fröhlichkeit verbessern.
Studien zeigten, dass dies leider
eine trügerische Illusion ist.
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde
nun eine Studie publiziert, bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen zusätzlich zu einer die
Tumormasse reduzierenden Operation entweder mit
Hyperthermie, oder ohne
Hyperthermie behandelt worden waren. Nach rund 4.7 Jahren wurden die Daten
dieser von der Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass mehr
als 80% der Frauen verstorben waren. In der Hyperthermiegruppe
lebten noch 19% und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen.
Die Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der
Hyperthermie-Gruppe 14.2 und in der Kontrollgruppe 10.7
Monate. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie waren in beiden
Gruppen etwa gleich stark ausgeprägt.
Jeder zweite Mensch erkrankt in Deutschland im Laufe seines Lebens an
einem bösartigen Tumor
.
Da immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen,
erkranken auch immer mehr Frauen und Männer an der Alterskrankheit
Krebs. Doch es gibt einen schwachen Trost:
laut des
sorgfältig zusammen gestellten
Berichts "Krebs in Deutschland" haben sich die Überlebenschancen der individuellen Patienten
in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.
Alternativmedizin Vorsicht, es drohen drakonische Strafen! Doch die
auch im Rahmen der additiven Krebstherapie beliebte
Thymustherapie ist weiter möglich.
Was von den Ärzten bei der Eigenherstellung von Arzneimittel aus
tierischem Gewebe beachtet werden muss:
Sanorell Pharma liegen aktuell Informationen
vor, wonach die ärztliche Eigenherstellung von
Organextrakten aus tierischem Ausgangsmaterial
rechtswidrig ist, sofern der Arzt nicht über
eine Erlaubnis nach § 13 Abs. 1 Nr. 3 AMG
verfügt. Mit dieser Rechtsauffassung, die durch
gleichlautende, aber noch nicht rechtskräftige
Urteile der Verwaltungsgerichte Stuttgart
(25.02.2016, 4 K 4889/14) und Köln (10.05.2016,
7 K 1627/14) bestätigt wurde, fordern die
Aufsichtsbehörden für die Überwachung der
Arzneimittelherstellung jetzt Ärzte und
Heilpraktiker auf, die Herstellung von
Organextrakten aus Gewebe tierischer Herkunft
unverzüglich einzustellen. Die Nichtbeachtung
der Anordnung wird mit empfindlichen Strafen
geahndet. Insoweit setzen die Aufsichtsbehörden
die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte
Stuttgart und Köln nunmehr um.
Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) erhöhen bei Langzeiteinnahme das Risiko
für Magenkrebs
Protonen-Pumpen-Hemmer unterdrücken die Produktion von
Magensäure und bekämpfen so die Infektion mit Helicobakter pylori,
eine bakterielle Infektion, die für die Entstehung von
Magengeschwüren verantwortlich ist. Eingesetzt werden
diese Wirkstoffe auch bei der Behandflung des weit verbreiteten Symptoms Sodbrennen.
Jetzt hat eine im Fachblatt für Magen-Darmkrankheiten Gut
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH,
auch nach Ende einer Helicobakter- pylori-Therapie das Risiko für
Magenkrebs deutlich erhöht.
Acrylamid in Chips und Keksen EU verschärft Vorgaben für die Produktion von
bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen
Die EU verschärft den Kampf gegen den krebserregenden Stoff
Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei
der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.
Intelligente Nanopartikel zerstören im Verlauf einer
Hyperthermietherapie Krebszellen
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch
Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent" genug, um den
Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
Daran denken kann Leben retten: Ärzte und Männer müssen
an die Möglichkeit dieser seltenen Erkrankung denken, damit der
Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden kann
In der Vergangenheit wurde die Tatsache weitestgehed
ignoriert, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken und sterben
können. In den USA erkranken pro Jahr 2000 Männer - und 500
sterben an diesem Krebs. Betroffen sind oft Männer um die 70.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA abermals
umfassend auf dieses Problem aufmerksam gemacht und drauf
hingewiesen, dass immer mehr Männer an wissenschaftlichen Studien
teilnehmen können, die bisher Frauen vorbehalten waren. Männer
die an
Brustkrebs erkranken, sollten unbedingt eine
genetische Analyse vornehmen lassen, um die Therapieoptionen zu
erkennen. Ansonsten entspricht Diagnostik und Therapie in
Ermangelung männer-spezifischer wissenschaftlicher Erkenntnisse
den bei Frauen erprobten Vorgehensweisen.
Krebstherapie:
Chemotherapie ist zu teuer und oft unwirksam
Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde EMA
hat in den vergangenen Jahren auf voller Linie versagt. Für die
überwältigende Mehrzahl der extrem teuren zugelassenen
Krebsmedikamente konnten
die Hersteller weder zum Zulassungszeitpunkt, noch in der
mehrjährigen Nachbeobachtungszeit, eine lebensverlängernde
Wirkung der Wirkstoffe nachweisen. Meist waren die Substanzen
nicht einmal in der Lage, die Lebensqualität der Krebskranken zu
verbessern. Und wenn einige wenige Wirkstoffe die Überlebenszeit
der Patienten tatsächlich verlängerten, dann war diese "gewonnene
Lebenszeit" mit im Durchschnitt ganzen 2,6 Monaten extrem kurz
und klinisch meist ohne Bedeutung.
Global
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market
Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the
new entrants in the Industry
Global Hyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation,
pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
Krebs-OP:
die derzeit schwierigen Entscheidungen über das richtige Vorgehen
bei der Operation eines bösartigen Tumors werden
in Zukunft durch den Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert.
Den Operateuren stellt sich regelmäßig die Frage, wieviel Gewebe
sie entfernen sollen - und wie das umgebende gesunde Gewebe
geschützt werden kann. Diese Entscheidung wird in Zukunft
durch einen auf dem Prinzip der Massenspektrometrie basierenden
Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert, der an der Universität von Texas
in Austin entwickelt wurde.
Die Ergebnisse der Blut-Analyse werden mit Hilfe einer App
auf das Smartphone des Patienten, bzw. des Arztes
übertragen. Benötigt wird ein einziger Blutstropfen.
Das US-Unternehmen Athela hat
zu diesem Zweck ein zylinderförmiges Gerät entwickelt, das auf
den ersten Blick an ein Amazon Echo erinnert.
Mit Hilfe dieses kompakten Geräts kann ein komplettes weißes
Blutbild innerhalb einer Minute im Heim des Patienten angefertigt werden.
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden. Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern ist die übliche Therapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B. Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer und daher pro Tag
nicht mehr als 1-2 Gläser
Rotwein trinken sollten..
Rotes Fleisch - industriell bearbeitet oder auch im
Naturzustand - ist schädlich für die Gesundheit. Eine
fleischreiche Ernährung erhöht die Gesamt-Sterblichkeit. Rotes Fleisch sollte,
wo immer es möglich ist, durch weißes Fleisch (Geflügel, Fisch)
oder Gemüse und Obst ersetzt werden.
FDA rät dazu
Prostatakrebs nicht vorschnell zu operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden. Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern
ist die übliche Therapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B.
Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst. Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über
Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
die Vitamine B12 und B6 erhöhent das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist nicht immer eine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 in hoher
Dosierung senken nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das Lungenkrebs-Risiko.
Die Heilungschancen bei
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
wenn
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
Neue Krebstherapie steht kurz vor der Zulassung durch die FDA
Das für Krebs-Medikamente zuständige Beratungskomitee hat der
US-Arzneimittelbehörde FDA empfohlen, ein vom Pharmagiganten
Novartis entwickeltes Krebs-Medikament schnell zuzulassen.
Die als CAR T-cell-Therapie bezeichnete Behandlung ist besonders
für im Kindesalter und bei jungen Erwachsenen gehäuft
auftretende Leikämien geeignet.
Bei der CAR T-cell-Therapie werden die der Abwehr
dienenden Immunzellen des Typs T-Zellen umprogrammiert. Die ungewöhnliche innovative Therapie wird derzeit auch bei
anderen bösartigen Erkrankungen (Hodgkin Lymphomen, Multiplen Myelomen
und solide Tumore) getestet.
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht, Urteil vom 26.4.2017 –
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen.
Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
Das Prostatakrebs-Screening wird üblicherweise mit Hilfe der Bestimmung der
PSA-Werte durchgeführt.Diese bei gesunden Männern
empfohlene Früherkennungsmaßnahme ist nach wie vor sehr umstritten. Jetzt wurden im Fachblatt
British Medical Journal die Ergebnisse der Göteborg-Studie
(Gotheburg Trial) vorgestellt, die Ärzten und Patienten
nun Entscheidungshilfe bieten soll.
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im „International Journal of Hyperthermia“
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu. Die jetzt
vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich herabgesetzt ist.
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Tödliche Fehler: Früherkennung Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) auch in
Deutschland nicht optimal organisiert
Kritiker vermuten, dass jährlich das Leben vieler
Frauen gerettet werden könnte, wenn die praxisnahe Ausbildung der Frauenärzte verbessert würde.
Obgleich ein Gebärmutterhalskrebs leicht
früh erkannt und geheilt werden kann, wird die Diagnose jährlich
bei rund 1.500 Frauen zu spät gestellt. Woran liegt dies? Die Ursachen sind
längst bekannt. Erstens gehen nur 50% der berechtigten Frauen
regelmäßig zur angebotenen Früherkennungsuntersuchung und zweitens sind viele Frauenärztinnen
und -ärzte aufgrund ihrer lückenhaften praktischen Ausbildung nicht
immer in der Lage, einen Abstrich vom Gebärmutterhals korrekt
abzunehmen. Das Desinteresse der Frauen trifft somit oft auf die fachliche Inkompetenz
einzelner Ärzte. Eine unglückliche Kombination,
die das Leben vieler Frauen unötigerweise gefährdet.
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden
Mittelmeerdiät. Schon lange ist bekannt,
dass Olivenöl zu den gesündesten Lebensmitteln gehört, die es gibt. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole
enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestimmte
Tumorzellen bekämpfen.
Seit einigen Jahren ist ausserdem bekannt, dass auch in dem bei der Produktion von hochwertigem
Olivenöl anfallenden Abwasser hohe Konzentrationen von Polyphenolen enthalten sind. Auch dieses Abfallwasser hat also das
Potential neben
Herzkrankheiten auch
Krebserkrankungen
zu verhindern. Jetzt wurde eine in Italien durchgeführte wissenschaftlich
Studie publiziert die zeigt, dass das Ölivenöl-Abfallwasser lebende menschliche
Darmkrebszellen
auf verschiedenen Entwicklungs-Ebenen bekämpft.
In einem See von Unsicherheiten galt
bisher die vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute,
der Gesundheit dienliche Idee - und
wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend
unterstützt. Dies insbesondere dann,
wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
Alkohol als oft zu wenig beachteter Risikofaktor für
Krebs
Schon relativ
kleine Mengen an Alkohol erhöhen das
statistische Risiko für bestimmte Arten von
Krebs - insbesondere Darm-, Leber- und
Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des
regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten. Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
Es ist jedem Mädchen und jederjungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen
Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen
kann, lohnt sich in jedem Fall der Versuch einer Diät-Optimierung mit dem Ziel
eines möglichst hohen Anteils an Obst und Gemüse.
Immer mehr Krebspatienten überleben nach
Diagnosestellung eine Zeitspanne von 5-Jahren.
In den vergangenen 40 Jahren stieg der Anteil
dieser Kranken von 49% auf 68%. Doch
diese beeindruckende Zunahme an Überlebenszeit
liegt nach übereinstimmender Meinung um
Objektivität bemühtzer
Krebs-Experten nicht etwa an der Anwendung
neuer Medikamente - vor allem von
Chemotherapeutika, sondern vielmehr an
der früheren Erkennung der bösartigen Tumore
und dem sich daraus ergebenden früheren Beginn
der Krebs-Therapie.
Die körpereigene Krebsabwehr ankurbeln –
ein lang gehegter Wunsch. Für die Therapie von
fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs wurde in den USA jetzt ein
entsprechender Wirkstoff zugelassen.
Krebs: umstrittene
Immuntherapie bei bösartigen Tumorleiden
Die Immuntherapie wird seit einiger Zeit
in zahlreichen Varianten als der große
Durchbruch bei der Krebstherapie gefeiert.
Damit erhalten Patienten eine Chance, die bis
vor kurzem als unheilbar und dem Topd geweiht
galten. Weltweit machte sich daher unter
Onkologen Euphorie breit. Doch nun
hat diese Hoffnung einen Dämpfer erhalten.
Die angesehene New York Times
berichtete ausführlich über den um sich
greifenden Verdacht, dass die teuren
Immun-Therapeutika auch die noch gesunden
inneren Organe der Patienten angreifen und
innerhalb kürzester Zeit schwer schädigen.
Die
Thymus-Therapie ist nach wie vor bei
Patientinnen, Patienten und ihren behandelnden
Ärzten sehr beliebt.
Ein deutsches Verwaltungsgericht hat
in Stuttgart entschieden: eine
Thymus-Injektionstherapie ist für Ärzte auch
in Zukunft legal möglich - allerdings nur dann,
wenn sie die für die Eigenherstellung der für
die Anwendung bei eigenen Patienten vorgesehenen
Thymus-Injektionslösungen benötigte
Thymus-Organextrakte von Dritten bezogen haben,
die über die für die Herstellung erforderlichen
behördlichen Genehmigungen verfügen.
Oder wenn der Arzt selbst diese Genehmigungen
erworben hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
VieleÄrzte und auch Patienten meinen, dass Fortschritte bei der Bekämpfung der
Krebserkrankungen
nur durch eine deutliche Ausweitung der Früherkennnungs-Maßnahmen möglich ist. Doch ist das wirklich so?
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden
Studien zeigten, dass es in vielen
Fällen sinnvoll sein kann, die
Stufe 2 der von der WHO empfohlenen
Schmerztherapieschwach wirkende Opioide wie
z.B. Kodein und Tramadol -
oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit
stark wirkendenden Opioiden wie
Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.
Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen
(z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser, als
die üblicherweise angewandten
Schmerztabletten. Dies bestätigte eine
Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die Medikamente verursachen, im
Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.
In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten
Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.
Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,
Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt
Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen)
eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft
nicht so bleiben. Paracetamol wirkt kaum
schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.
Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich.
Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das
online Magazin Spiegel online informiert
ausführlich über das neue Aspirin.
Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen
-
vorausgesetzt man kennt sich aus
Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von
Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte
durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands
weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller
Missverständnisse.
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende
Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund
der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu
beobachtende Sterberisiko?
In den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie
bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am
häufigsten vorkommenden Krebsarten wie
Darm-,
Brust- und
Lungenkrebs nicht wirkt und nur in wenigen
Ausnahmefällen die Chancen für eine 5-Jahres-Überlebenszeit
erhöht. Doch den meisten Krebspatienten ist dies nicht bekannt.
Die überwältigende Mehrzahl der an einem bösartigen Tumor
leidenden aPatienten
geht nach wie vor davon aus, dass die ihnen empfohlene
Chemotherapie in der Lage ist, die
Heilung
ihrer lebensbedrohlichen Krebserkrankung effektiv zu
unterstützen. Doch dies ist leider eine Illusion.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter
sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und
Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von
Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln
kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende
Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von
Cannabinoiden diskutiert.
Nun zeigt die
Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert)
durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass
die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon
nach relativ kurzer Einnahmedauer das Risiko an
Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben,
deutlich absenkt.
News und wissenschaftliche Informationen zum Themenkomplex
Hyperthermie-Therapie bei Tumorleiden
Mittelteil Hyperthermie
Aktualisiert am:
18.08.22, Uhrzeit: 09.55
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue
wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Hyperthermie: überraschender Nebeneffekt einer wenig
bekannten, alternativen
Krebstherapie Borreliose-Behandlung mit Ganzkörper-Hyperthermie
Durch Zufall entdeckte der Onkolge Dr. Douwes
bereits vor Jahren, dass
sich bei am St. Georg Krankenhaus in Bad
Aibling mit Ganzkörper-Hyperthermie behandelten
Krebs-Patienten,
die gelegentlich gleichzeitig bestehende Symptome einer
Borreliose-Spätform schnell besserten.
Seither bietet der Arzt
diese alternative Hitze-Therapie Patienten an, die unter Spätfolgen
einer vor Jahren durchgemachten Borreliose (auch Lyme
Disease genannt) leiden. Diese chronisch Kranken
kommen aus vielen Ländern nach Bad Aibling um sich
dort behandeln zu lassen. Zufriedene Patienten
berichten oft, so Dr. Douwes, von schnellen
Erfolgen zufällig entdeckten Alternativ-Therapie.
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Bösartiges Weichteilsarkom kann erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt werden.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMAoncology veröffentlchten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog. Fiebertherapie) den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
prä- und postoperativen Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit Weichteilsarkomen im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie verlängern.
Längere Überlebenszeit: Eierstockkrebs erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt
Im Fachblatt New England Journal of
Medicine wurde nun eine Studie publiziert,
bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen
zusätzlich zu einer die Tumormasse reduzierenden
Operation mit
Hyperthermie, bzw. ohne
Hyperthermie behandelt worden waren.
Die
Kranken hatten bereits 3 Zyklen einer üblichen
Chemotherapie hinter sich. Neben der die
Tumormasse reduzierenden Operation erhielten sie
entweder das für die Chemotherapie ausgewählte
Medikament in erwärmter Darreichungsform
(Hyperthermie HIPEC) in die freie Bauchhöhle
installiert, oder sie erhielten das Zytostatikum
ohne Erwärmung (keine Hyperthermie). Nach
rund 4.7 Jahren wurden die Daten dieser von der
Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte
sich, dass mehr als 80% der Frauen verstorben
waren. In der Hyperthermiegruppe lebten noch 19%
und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen.
Die Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der
Hyperthermie-Gruppe 14.2 und in der Kontrollgruppe
10.7 Monate. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie
waren in beiden Gruppen etwa gleich stark
ausgeprägt. Die Forscher waren sich in ihrem
Kommentar nicht sicher, dass diese positiven
Ergebnisse in Kliniken reproduziert werden können,
die keine Erfahrung mit
Hyperthermie-Therapie haben.
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen.
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
Quelle: GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Cancer-Targeted Nanoparticles Become Temperature
“Intelligent”
Thermal self-regulating nanoparticles that seek out
and destroy cancer cells . Researchers at the
University of Surrey have developed the
therapy for use today. The “intelligent”
nanoparticle, which heats up to a temperature high
enough to kill cancerous cells, self-regulate and
lose heat before they get hot enough to harm
healthy tissue. Findings from the new
study—published today in Nanoscale in an
article entitled “Novel
Nanoparticles with Cr3+ Substituted Ferrite for
Self-Regulating Temperature Hyperthermia”—could
soon be used as part of hyperthermic thermotherapy
to treat patients with cancer.
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the new entrants
in the Industry
GlobalHyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation, pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
Saudi-Arabien genehmigt Oncothermie, die neueste Technologie in
der Krebsbehandlung.
Fortgeschrittene Technologie soll ein besseres und
schmerzfreies Leben bei Krebserkrankungen bieten und unheilbare Tumore behandeln. Die neue
Technologie verwendet ein moduliertes elektrisches Feld
von 150 W mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz, die durch
Elektroden generiert wird“.
Quelle: Business Wire, werbende Informationen Oncothermie
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Radio-Frequenz-Hyperthermie ergänzt die
wenigen bestehenden Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
wenn
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
Kasse muß bei
Leberkrebs im Endstadium nicht für die angewandte
Hyperthermietherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht, Urteil vom 26.4.2017 –
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht,
Sächsisches Landessozialgericht
Hyperthermietherapie bei Krebs weltweit immer mehr verbreitet
Für die Jahre 2017 - 2025 erwarten die Anbieter der
Hyperthermie-Therapie bei Krebs eine weltweite
Zunahme der Zahl der Anwender.
Eine auf der
Website med Gadget vorgestellte
Marketing-Studie listet die wichtigsten Anbieter von
Hyperthermie-Geräten auf. Ein ausführlicher Report
dieser Studie kann angefordert werden.
Therapeutische Hyperthermie verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom (schwarzer Hautkrebs)
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im International Journal of Hyperthermia
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
Hyperthermie-Krebstherapie in der Schweiz
Ab 2017 bezahlen Schweizer Kassen Hyperthermie in
Kombination mit Strahlentherapie
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Bundesamt für
Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit
Bestrahlung in den Leistungskatalog der
Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten
nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form
der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs.
Die innovative Therapie wird in österreichischen Spitälern
derzeit nicht angeboten. Doch Onkologen wollen dies in
Zukunft ändern.
Hyperthermie kann bekanntlich die
Heilungschancen bei Krebs in bestimmten Fällen erhöhen.
Etwa wenn sie zusätzlich zur üblichen Strahlen- und Chemotherapie angewendet
wird. Darauf wiesen Experten bei einer Pressekonferenz
anlässlich einer Fachtagung in Wien hin.
Kombination Immuntherapie mit
Hyperthermie weckt Hoffnungen auf
baldige Erfolge
Bei der Krebstherapie ist es in den letzten
Jahrzehnten nicht zu einem großen Durchbruch gekommen.
Weltweit forschen daher tausende von Wissenschaftlern
auf der Suche nach der "goldenen Kugel". Viele
Hoffnungen konzentrieren sich auf Immunologische
Verfahren - oft in Kombination mit magnetisierten
Teilchen und den Methoden der lokalen Hyperthermie. Auf
der Website News-Medical-Net erschien eine
ausführliche Zusammenfassung der derzeit erforschten
Methoden.
Hyperthermie-Therapie bei Melanom erfolgreich
getestet
Eine indische Forschergruppe hat nun im
Tierexperiment nachgewiesen, dass die Hyperthermie im
Zusammenhang mit dem Einsatz von in den Melanom-Tumor
injizierten Mangan-Nanopartikeln in der Lage war, die
Überlebenschancen der Versuchstiere um 50% zu erhöhen
und den Tumor um 84% zu schrumpfen. Eine Testung der
innovativen Therapie am Menschen ist für die Zukunft
geplant.
Setzt man den bei der Krebsmedizin
betriebenen wirtschaftlichen Aufwand in
Beziehung zu den erzielten Therapieerfolgen,
so ist die Enttäuschung oft groß. Kein Wunder
daher, dass alternative Heilverfahren
großes Interesse auf sich ziehen. Ein
Verfahren ist die
Hyperthermie-Therapie, die
- im Gegensatz zu vielen anderen die Standard-Krebstherapien ergänzenden
Therapiemethoden- auch immer mehr sog.
"Schulmediziner" von ihrer Wirksamkeit
überzeugt. Doch bei welchen Krebsarten wurde
die innovative
Wärmetherapie bisher
erfolgreich eingesetzt?
Die Hyperthermie-Therapie bei Krebs ist vielversprechend
- doch auch in Deutschland wird sie noch immer zu selten genutzt.
Patienten sind oft verzweifelt auf der Suche nach therapieerfahrenen Experten.
An der Berliner Uni-Klinik Charité wurde nun an der Abteilung
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, in
Kooperation mit der Abteilung für onkologische
Strahlentherapie, ein Therapiezentrum
eröffnet, an dem Kinder mit einer Kombination
aus Chemotherapie und
Hyperthermie behandelt werden, die unter
bösartigen Tumoren leiden. Die dort
anzuwendenden, von Interdisziplinären
Arbeitsgruppe für
Hyperthermie der DEGRO (Deutsche
Gesellschaft für Radioonkologie) erarbeiteten
und nun an der Charité im Zuge der
Hyperthermie anzuwendenden
Qualitätsparameter wurden bereits im Jahr 2012
im Fachblatt Strahlentherapie & Onkologie
publiziert.
Brustkrebs-Therapie im
fortgeschrittenen Krankheitsstadium und vorhandenen
Brustwand-Metastasen
Weit fortgeschrittene
Brustkrebs-Erkrankungen führen
häufig zu lokalen Absiedlungen des Tumors in die
Brustwand. Diese Metastasen sind besonders schwierig zu
behandeln. Daher setzen viele
Krebsärzte (Onkologen) große Hoffnungen in eine
Kombination der Chemotherapie mit einer milden lokalen
Überwärmung (Hyperthermie) des
erkrankten
Gewebes.
Magnetisierte Bakterien sollen in
Zukunft mithelfen Krebszellen durch
Erwärmung zu
zerstören - und werden so zu
Bundesgenossen beim Kampf gegen
Krebs
Neben der operativen Entfernung
eines bösartigen Tumors kommt seit
vielen Jahrzehnten auch die Strahlen-
und Chemotherapie zum Einsatz. Seit
einigen Jahren hat sich die
Gewebe-Überwärmung
- auch
Hyperthermie-Therapie
genannt - zunehmend als vierte Säule
der Krebsbehandlung bewährt. Doch die
Hyperthermie- auch
Oncothermie
genannt - kommt in Europa noch
vergleichsweise selten zum Einsatz. In
einigen asiatischen Ländern wie Japan
oder China wird sie hingegen bereits
häufig angewandt.
Eine Privatklinik in Australien
plant die Durchführung einer
entsprechenden Studie, sobald erste
Therapien zu Effektivität,
Verträglichkeit und Sicherheit dieser
Behandlungs-Variante positiv verlaufen
sein sollten.
Auf der
englischsprachigen Website "Surviving
Mesothelioma" (http://www.survivingmesothelioma.com)
wird über einen Patienten berichtet, der ein Mesotheliom
seit vielen Jahren überlebt hat. Das Besondere: er wurde
im Verlauf seiner Chemotherapie zusätzlich mit einer
Hyperthermie-Therapie behandelt.
Quelle: Long-Term Mesothelioma Survivor Used Heat and
Chemotherapy Posted
on Wednesday, January 02, 2013. Surviving Mesothelioma"
(http://www.survivingmesothelioma.com)
Im
Tierversuch bewiesen: Gold-Nanoteilchen können
Infrarot-Strahlen speichern und dann
Tumorzellen durch lokale Erhitzung (Hyperthermie-Therapie)
gezielt zerstören.
In diesem
werbenden YouTube Beitrag klärt US-Krebs-Spezialist Dr.
James Bicher über die alternative Behandlungsmethode der
Hyperthermietherapie bei
Brustkrebs auf. Und
hier kökönnen Sie mehrere
Video-Beiträge ansehen (in englischer Sprache, in denen
Brustkrebs-Patentinnen über ihre Erfahrungen mit der
Hyperthermie berichten)
Quelle: Website iStock
Analyst zum Kongress der Society of Thermal Medicine
(STM) (www.thermaltherapy.org) conference, in New
Orleans vom 29. April 29 bi 2. Mai 2011
Eine an der Universität
Amsterdam, Niederlande, durchgeführte Studie belegt,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemo-und
Strahlen-Therapie angewandte milde
Hyperthermie-Therapie in der Lage ist, die
natürlichen Reparaturmechanismen der von der
Behandlung geschwächten Krebszellen zu behindern.
Hier sehen
Sie einige auf youTube veröffentlichte
Patienten-Interviews (in englischer Sprache), die im
Zusammenhang mit ihrer eigenen Prostatakrebs-Erkrankung
über ihre Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie berichten:
Eine
Magenkrebs-Behandlung unter
Einschluss einer Hyperthermie(hyperthermic
intraperitoneal chemotherapy (HIPEC)) stellt bei
ausgewählten Patienten eine zusätzliche
Therapie-Option dar.
Quelle: J Clin Oncol 29: 2011 (suppl 4; abstr 132) P.
Piso, G. Glockzin, H. J. Schlitt; Department of Surgery,
University Medical Center Regensburg, Regensburg,
Germany
Die additive Anwendung der
Hyperthermie
hemmt beim metastasierendem Weichteil-Sarkom (Stadium
IV) ein Fortschreiten der Erkrankung und vermindert die
Mortalität.
Die
vorhandenen wissenschaftlichen Daten legen trotz ihrer
relativen Mängel nach Meinung der Experten die
Auffassung nahe, dass die zusätzlich zur
Strahlen-Therapie angewandte
Hyperthermie die lokale Tumorkontrolle und
die Überlebenszeit der Patientinnen fördert. Die von der
Strahlentherapie ausgehende Toxizität wird durch die
Hyperthermie nicht
beeinflusst.
Quelle: Cochrane Review "Combined use of hyperthermia
and radiation therapy for treating locally advanced
cervix carcinoma"
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie präsentiert auf ihrer informativen
Website interessante Kurz-Videos (Video-Science-
Podcasts) zum Thema Hyperthermie-Therapie bei Krebshier
Das Deutsche
Krebsforschungszentrum zum Thema
Hyperthermie
Die
additiv durchgeführte
Hyperthermie-Therapie
verbessert bei
Weichteilsarkomen
(Weichteilkrebs) die lokale Wirkung (am Primärtumor) der
von vielen Ärzten als unbefriedigend empfundenen
Standard-Chemotherapie. Diese internationale Studie
wurde nun im renommierten Fachblatt "Lancet
Oncology"
veröffentlicht und bildet die Basis für
weitere geplante Studien.
Hier können Sie
über die ARD-Mediathek einen Video-Beitrag ansehen, der
sich unter anderem auch mit dieser Studie zum Thema
additive
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen beschäftigt. (in deutscher
Sprache)
die zusätzliche
Anwendung von Wärme in der
Krebstherapie
(additive
Krebstherapie)
wurde über Jahrzehnte von ausschließlich
schulmedizinisch ausgerichteten
Onkologen als
eine Form der Scharlatanerie abgetan. Doch nun beweisen
wissenschaftliche Studien die gute Wirkung der
nebenwirkungsarmen
Zusatztherapie.
Eine an der Abteilung
für pädiatrische Onkologie der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführte
Studie erbrachte den Beleg dafür,
dass eine lokale Hyperthermie-Therapie, in
Kombination
mit der derzeit international üblichen Chemotherapie,
bei unter Krebs leidenden Kindern den Krankheitsverlauf
positiv beeinflusst und die Überlebenszeit verlängert.
Thermal Medicine (STM)
in Clearwater, Florida,U.S.A. der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr Informationen erhalten Sie (in englischer Sprache)
hier
Die ergänzend angewandte Hyperthermie-Therapie
überzeugt heute immer mehr Skeptiker
Schlecht konzipierte wissenschaftliche Studien und wenig
ausgereifte
Medizin-Technik
haben Anfang der 90er Jahre den ursprünglich guten Ruf
der
Hyperthermie-Therapie
(Gewebe-Überwärmung) bei
Krebs
beschädigt. Doch mittlerweile ist die
Hyperthermie-Therapie rehabilitiert und immer mehr
seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit der
nebenwirkungsarmen Methode, die die konventionelle
Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll ergänzen kann.
Kürzlich wurden beispielsweise die Ergebnisse einer
holländischen Studie bekannt, die die Wirkung der
Hyperthermie-Behandlung
bei fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs
(Zervix-Karzinom) analysierte.
Deutsche Krebs-Gesellschaft
(DKG):
Es ist in vielen Untersuchungen gezeigt worden, dass
durch Temperaturerhöhung die Wirkung der konventionellen
Therapieverfahren wie Bestrahlung oder bestimmter
Zytostatika (Chemotherapie) verstärkt wird.
Bei der Hyperthermie wird in bestimmten Körperbereichen
eine Temperatur von ca. 42°C herbeigeführt und über eine
bestimmte Zeit aufrechterhalten.
Bei den zahlreichen Tumoren kann die Hyperthermie
bereits erfolgreich eingesetzt werden.
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie
(IAH)
Die IAH (Interdisziplinäre
Arbeitsgruppe Hyperthermie) wurde im Juni 2000 als
Unterorganisation der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
von den aktiven Hyperthermiezentren in Deutschland
gegründet. Lesen Sie weitere Informationen über die
Ziele der IAH, den Vorstand und die Mitglieder auf der Seite
Informationen zur IAH
»»
MEDLINE:
Eine Recherche auf der
Websites der U.S.National Library of Medicine des
National Institut of Health (Eingabe "hyperthermia
therapy" + cancer) listet die Mehrzahl der existierenden
wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Hyperthermie
Therapie bei Krebs
in denen die Wirkung der
Hyperthermie-Therapie beispielsweise bei Sarkomen,
Blasenkrebs und fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) nach
schulmedizinischen Methoden untersucht wurde. Erst
kürzlich publizierte das Journal of the National Cancer
Institute (JNCI) außerdem eine Studie, die anlässlich des
European Society of Medical Oncology Meetings in Berlin
(2009) vorgestellt worden war. Es zeigte sich, dass
sich das rückfallfreie Überleben von Sarkom-Patienten
von 18 auf 32 Monate nahezu verdoppelte, sobald die
Standard-Chemotherapie durch eine Hyperthermie
-Behandlung ergänzt wurde. Und im Verlauf des Dutch Deep
Hyperthermia Trial zeigten sich bei der Behandlung
fortgeschrittener Zervix-Karzinome ähnlich überzeugende
Therapie-Resultate.
Last year the Dutch Deep Hyperthermia Trial found that
radiation plus hyperthermia improved overall survival
compared to radiation alone (51 percent vs. 27 percent
at 3 years) for patients with locally advanced cervical
cancer. It was a hugely important finding—demonstrating
in a rigorous way that hyperthermia does indeed
significantly increase (in fact, nearly double) survival
in a major form of cancer.
Jacoba van der Zee, MD, PhD, is a Dutch leader in the
field. She uses hyperthermia
to treat cervical, breast, and head and neck cancers, as
well as melanoma. They also believe it will also work in
rectal and vaginal cancers.
Van der Zee reflects the widespread European belief that
hyperthermia should be used more often than it is now.
07 February
2010 In late January 2010 the Journal of the National
Cancer Institute (JNCI) came out with a highly positive
article on hyperthermia or heat therapy (Twombley 2010).
The stimulus for the article was a positive clinical
trial with local hyperthermia in sarcomareported at the European
Society of Medical Oncology meeting in Berlin last fall.
This randomized trial showed that patients given
chemotherapy plus hyperthermia had a median
disease-free survival of 32 months, whereas those who
got chemotherapy alone had a survival of 18 months.
Although this difference was statistically significant,
there was no significant difference in overall survival.
The most frequent side effect of hyperthermia (104 to
109º F) was "mild to moderate discomfort" (in 45
percent) whereas the most serious side effect was a
severe burn seen in one patient (0.6 percent).
Hyperthermia Advances in Germany and America
Part I
Sunday, 27 September
2009, The gap is glaring in the case of hyperthermia,
i.e., the heating of tumors in order to take advantage
of their sensitivity to the effects of higher
temperatures.
The Society for Thermal Medicine (formerly the North
American Hyperthermia Society-NAHS) was created in 1986
by researchers involved in the field of thermal therapy.
The society strives to facilitate interaction and
communication between theoreticians, experimentalists,
and clinical practitioners from the disciplines of
biological, chemical, physical engineering, and clinical
sciences leading to contributions to the understanding
and use of hyperthermia. Inherent in this is a desire to
promote basic research and clinical application of
hyperthermia while diffusing this gained knowledge to
persons in the many diverse disciplines interested in
the field.
Die US-Fachgesellschaft
publiziert zahlreiche Informationen zum Thema
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Click below for additional information on the
Journal at the Publisher's website
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000: auf diesen populären Websites
können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen Zielgruppen über ihre
besonderen Kompetenzgebiete, ihr Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen,
innovative Therapie- und Diagnose-Verfahren sowie einen bestehenden direkten
Zugang zu einem online Shop informieren und für diese Info-Texte werben.
14.4.2022
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes sehbehinderten und blinden Menschen
- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen der Atemwegen. Das spezialisierte
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed hat sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte
der Firma Bedfont Scientific Ltd an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der
FeNO-Atemtest
zur
Asthma-Diagnose und dem Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen und zur Unterstützung
der
Rauchenentwöhnung.
Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von frei als Nahrungsergänzungsmittel
verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen
werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem Kind schwere Missbildungen.
Das rettende Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es ohne ärztliches
Rezept in der Apotheke als "Pille zur Pille" kaufen. Oder bequem im der
online Apotheke Fixmedica bestellen.
Traurig, müde, antriebslos? Habe ich eine Depression?
Den seelischen Ausgleich liefert jetzt die Natur mit dem neuen
HomöopathikumDystorell.
Das Medikament kombiniert sieben pflanzliche Wirkstoffe, die
erfahrungsgemäß harmonisierend auf ein aus der Balance geratenes Nervensystem einwirken.
Unter die Haut injiziert kann das Homöopathikum Dystorell
auch im Rahmen einer
Homöopunktur-Therapie eingesetzt werden.
Therapie mit Thymus-Peptiden ist weiter legal möglich.
Seit Jahrzehnten ist die
Therapie mit Thymus-Extrakten bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung
und zur begleitenden Krebs-Behandlung bei Ärzten, Heilpraktikern und Patienten sehr beliebt.
Die Behandlung mit
Thymus-Peptiden ist aufgrund von Urteilen deutscher Gerichte weiterhin
legal möglich. Sanorell Pharma informiert im Zusammenhang mit der
Thymustherapie
über die Rechtslage.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen: Thymus-Peptide
beugen den besonders für Kinder und alte Menschen gefährlichen Komplikationen der durch
Viren ausgelösten Atemwegserkrankungen vor.
Ein starkes
Immunsystem ist der
beste Schutz vor den für
Kinder und Senioren gefährlichen Komplikationen der
Atemwegsinfektion.
Alternativmediziner und Anhänger der Integrativen Medizin raten
im Rahmen der Vorbeugung von Komplikationen einer
Virusgrippe dazu, das Immunsystem vor der jährlichen
Grippe-Schutzimpfung durch Injektionen mit Thymus-Peptiden zu stärken.
Nebenwirkungsarme Arthrose-Therapie mit einem Homöopathikum
Für die
Therapie der Volkskrankheit
Abnutzungs-Arthrose
gibt es zahlreiche Medikamente - doch diese haben leider zum Teil gefährliche
Nebenwirkungen wie z.B.
Magenblutungen. Das ist ein guter Grund für einen
Behandlungsversuch mit besser verträglichen Heilmitteln der
Erfahrungsheilkunde. Auf der Homepage von
Sanorell Pharma
finden Sie mehr Informationen zur sanften Behandlung einer
Arthrose mit dem Homöopathikum
Arthrorell N.
Ich bin vielseitig im Bereich
Chorsingen
unterwegs. Als
Dirigentin,
Stimmbildnerin, als Chorcoach und Dozentin, als Ihre Feuerwehr, wenn Ihr
Chorleiter, Ihre Dirigentin plötzlich ausfällt.
Wenn Sie den Mauszeiger über eine rotierende Anzeige bewegen, dann können Sie
damit den Bilddwechsel beliebig lange unterbrechen um den Text in Ruhe
lesen zu können. Ein einfacher Mausklick
ruft dann die gewünschte Website auf.
WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000
Hier können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen
Zielgruppen über ihr Unternehmen, ihre besonderen
Kompetenzgebiete, sowie die von ihnen angebotenen Produkte und
Dienstleistungen werbend informieren.
18.11.2021
Engagierte Menschen helfen mit der kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes blinden Menschen
-weltweit innerhalb weniger Sekunden und in
vielen Sprachen den schwierigen
Alltag besser zu meistern.
App-Download und Anmeldung
Algen - Vielfalt aus dem Meer Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet
und in Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt.
Man unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen. Mikroalgen werden als
Nahrungsergänzungsmittel
angeboten - jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind
Spirulina,
Chlorella,Astaxanthin und
AFA
Gesunde
Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel am
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
Folsäure-Tabletten ausgeglichen
werden.
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ist in der Apotheke als "Pille zur Pille"
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Bio-Nutzhanf-Produkte: Liebhaber unverfälschter Naturprodukte wollen
die Kräfte der Natur nutzen. Innovative Unternehmen stellen in
Kooperation mit engagierten Landwirten
Bio-Nutzhanf-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Saatgut gezogen
werden. Sie enthalten Cannabidiol (CBD)und Cannabigerol
(CBG).
Evelyn Hartmann - Dirigentin
Ich bin vielseitig im Bereich
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Linkliste Medizin 2000
Wichtige Themen-Websites im Info-Netzwerk Medizin 2000 aktualisiert 29.05.21